Pädagogisches Konzept

An unserer Schule sind Toleranz, Offenheit und ein fairer Umgang gefragt. Wir versuchen, die Begabungen der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und sie zu fördern. Außerdem legen wir einen Schwerpunkt auf die Entwicklung echter Persönlichkeiten, damit ein Bestehen im späteren Berufsalltag leichter fällt.

Ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Schule, Eltern und anderen Betreuern der Kinder und Jugendlichen ist das Logbuch. Das Logbuch soll die Arbeit miteinander vereinfachen. Es enthält allgemeine Informationen, Mitteilungsmöglichkeiten und Rückmeldungen aus dem Schulalltag. Das Logbuch ist immer dabei! Zu Beginn jeder Stunde liegt es auf dem Tisch, das Thema der Stunde und die Hausaufgaben werden eingetragen; nach dem Unterricht wird es mit nach Hause genommen. Am Ende der Woche wird es von den Eltern unterschrieben. Im Feld Mitteilungen können Eltern bzw. Lehrer Informationen austauschen. Diese werden sofort separat abgezeichnet.

Ein lernfreundliches Klima erreichen und erhalten wir, indem wir Regeln für den Umgang miteinander aufgestellt haben.

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht ungestört zu lernen.
Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat das Recht ungestört zu unterrichten.
Alle müssen stets die Rechte der anderen respektieren.

Zu Beginn der Sekundarstufe kommen Schüler mit unterschiedlichen Erfahrungen, Neigungen und Persönlichkeiten an unsere Schule und sollen von nun an zusammen lernen und arbeiten. Das sogenannte Tischgruppentraining in Klasse 5 eignet sich ideal, um die Kooperationsfähigkeit der Schüler zu trainieren und Konflikten vorzubeugen. Ein gesondertes Trainingsraum-Konzept hilft Konflikten und Unterrichtsstörungen aktiv zu begegnen und Handlungsstrategien zu erlernen, die helfen, sich mit anderen zu verstehen.

Das Trainingsraumteam arbeitet eng mit der Schulsozialarbeit zusammen. Frau Lühmann und Frau Sellmann leisten Sozialarbeit und gehören nicht zu den Lehrkräften. Sie stehen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.

Im Drop-In und im Schülertreff warten sie auf Kinder und Jugendliche mit kleinen und großen Sorgen auch außerhalb der Schule.

Um Sorgen und Mobbing, Gewalt, Drogen oder Kriminalität frühzeitig entgegenzusteuern, führen wir in den entsprechenden Jahrgängen regelmäßig Präventionstage und -kurse durch. Diese verbindlichen Veranstaltungen werden gemeinsam mit der Schulsozialarbeit und anderen außerschulischen Institutionen auf die Beine gestellt und kontinuierlich den im Schulumfeld wahrgenommen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler angepasst und ausgebaut.

Viele kleine Bausteine und stete Arbeit führen im Laufe der Schuljahre zu einer starken Gemeinschaft und echten Persönlichkeiten, die wir am Ende ihrer Schulzeit selbstbewusst in einen neuen Lebensabschnitt entlassen können.